Dies ist das nächste Projekt, welches wir angehen wollen und an dem sich jeder gerne mit Beiträgen beteiligen kann.
Wer träumt nicht davon: Billig einkaufen und verkaufen, wenn die Kurse am höchsten stehen.
Die Presse berichtet regelmäßig über das Auf und Ab der Konjunktur und der Börsenkurse. Zudem scheint es zahlreiche Indikatoren zu geben, die alle für sich reklamieren, rechtzeitig und treffsicher die Zukunft zu prognostizieren.
Doch ganz so einfach scheint es nicht zu sein. Schließlich zeigen Studien regelmäßig, dass Strategien wie 'market timing' und 'stock picking' kaum einen Mehrwert erzielen. Können also selbst Profis die Zyklen nicht (rechtzeitig) erkennen? Lässt sich aus Indikatoren kein Anlageerfolg erzielen?
Zeit, hier mal Transparenz reinzubringen.
Welcher Indikator funktioniert wirklich? Oder gilt auch hier der Grundsatz, dass die Zukunft ungewiss ist - und bleibt, selbst wenn man noch so viele Indikatoren bemüht?
Wer dem Konzept 'Geld anlegen ohne Wetten' folgt, der profitiert bereits implizit von Zyklen. Beispielsweise werden durch das 'Rebalancing' regelmäßig Gewinne 'mitgenommen' und in Anlagen umgeschichtet, die 'zurückgeblieben' sind. Mit dem 'Cost Averaging' werden automatisch mehr Anlagen erworben, wenn die Kurse günstig sind.
Trotzdem wäre es verlockend, wenigstens die großen Abschwünge meiden zu können, von denen wir in der ersten Dekade dieses Jahrhunderts gleich zwei erleben konnten.
Derzeit sehen wir folgende Ansatzpunkte:
- Zyklen idealtypisch (Zyklen bescheiben, Ursache für Zyklen...)
- Zyklen-Indikatoren
- Strategien für den privaten Selbstanleger