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Risiko managen 

- durch Anlagenkongruenz bzw. Risikokongruenz

Kommen wir nochmals zurück auf die eingangs vorgestellte Definition von Risiko: Risiko ist alles, was eine Abweichung vom Ziel verursachen kann.

Egal, ob man zukünftig eine sehr konkrete Verpflichtung bedienen muss, wie z.B. zu einem bestimmten Termin einen Kredit zurückzuzahlen, oder die Verpflichtung lediglich sich selber gegenüber besteht, sich z.B. selber eine monatliche Rente zu zahlen: Risiken lassen sich reduzieren, wenn die Struktur der zukünftigen Verpflichtung mit der Struktur der Anlagen übereinstimmt. Man spricht von Kongruenz, Anlagenkongruenz bzw. Risikokongruenz.

  • Idealer Weise entspricht die Struktur der Anlage der Struktur des Ziels, bzw. Ihrer Verpflichtung.

Einige Beispiele:

  • Wenn ich in 20 Jahren einen Kredit über € 200.000 zurück zahlen muss, dann haben Sie eine handfeste Zahlungsverpflichtung, und zwar in einer absoluten Höhe, auf Euro lautend und zu einem fixen Termin. Wenn Sie keine andere Möglichkeit der Tilgung haben, sollte Ihre Anlagestrategie dieser zukünftigen Verpflichtung der Struktur nach Rechnung tragen, eben kongruent mit dieser Verpflichtung sein. Sie sollten Ihr Geld also so anlegen, dass sie definitiv in genau 20 Jahren über mindestens € 200.000 freie Mittel verfügen. Da Ihre Verpflichtung auf € lautet, gehen Sie beispielsweise zusätzliche Währungs-Risiken ein, wenn Ihre Anlagen in Fremdwährungen notieren. Anlagen, die erfahrungsgemäß stark im Wert schwanken, sollten Sie rechtzeitig vor dem Zieltermin reduzieren. Dies auch dann, wenn Sie noch jünger sind und ihnen beispielsweise die gängige Faustformel ‚100 minus Lebensalter’ noch eine höhere Aktienquote nahelegen würde.
  • Wenn ich in 20 Jahren in Rente gehen möchte, und dann einen Lebensstandard auf einem bestimmten Niveau absichern möchte, dann geht das größte Risiko für mein Ziel möglicher Weise von den unbekannten, zukünftigen Inflationsraten aus. Ist mein Ziel inflationsabhängig, so sollten Sie auch Anlagen wählen, deren Wert sich erfahrungsgemäß mit der Inflation entwickeln. Staatsanleihen mit inflationsindexierter Verzinsung wären die entsprechende Anlageform mit dem geringsten Risiko. Oder auch Immobilien-Investments in Ländern mit inflationsindexierten Mietverträgen (in Deutschland nur bei gewerblich genutzten Immobilien zulässig). Vielfach werden auch Aktien und Rohstoffen diese Eigenschaft zugeschrieben, allerdings unter größeren Wertschwankungen im Zeitablauf.
  • Wenn ich weiß, dass ich meinen Lebensabend voraussichtlich in Europa verbringen möchte und auf eine Rente in € spare, dann sollte die Währungsstruktur in meinem Portfolio eher €- dominiert sein um Währungsrisiken zu minimieren. Eine €-Lastigkeit in einem Depot kann also durchaus Sinn machen und ist nicht zu verwechseln mit einem Home Bias.
  • Wenn das Anlageziel davon abhängt, dass man tatsächlich die langfristige Durchschnittsrendite der Anlageklasse einfährt, dann sollte man a) kein Manager-Risiko eingehen, b) die Kosten der Geldanlage auf ein Minimum reduzieren, und c) immer im Markt investiert sein – komme was wolle. Das sogenannte ‚Indexing’, Investments in passive Indexfonds / ETFs, ist hier eine geeignete Strategie, Risiken zu managen.

Weiter zum nächsten Kapitel:

Das investierbare Vermögen - Wie Sie sich eine finanzielle Basis schaffen.

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